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Aktuelles zu Rosen im Hochsommer

 

 

Auch wenn so manche Staudengruppen den Rosen im Hochsommer fast die Schau stehlen -
wie hier bei uns im Schaugarten Galarosa der Hohe Phlox und Echinacea - finden sich doch
immer noch oder schon wieder hier und da Rosenblüten. Die Hauptblüte der meisten Rosen
ist nach Juni beendet und so manch fleißige Rose ist schon dabei, den zweiten Blütenschwung
vorzubereiten. Wie schön, dass verschiedene Rosensorten unterschiedliche Blühphasen haben,
da fehlt es im Garten an nichts. Die Rose hat auch im Hochsommer weiterhin den Namen
'Königin der Blumen' verdient, finden sich doch von Mai bis zum Ende der Saison Blüten.
Und ganz ehrlich bin ich bei weit über 200 Rosen im Garten und Hunderten von Rosen in den
Verkaufstöpfen irgendwie recht froh, wenn die Hauptblüte vorbei ist. Ein kleiner
Putzmarathon liegt hinter mir. Ein bisschen was ist natürlich weiterhin hier und da
wegzuschneiden, aber das ist nach der Hauptblüte doch eher wieder Spaß an der Arbeit. Wie
toll ist auch, dass sich viele Rosen selbst putzen und wunderschöne Hagebutten bilden. An so
manchen Stellen schneide ich deswegen auch Verblühtes nicht weg, auch wenn dadurch die
Nachblüte geringer ausfällt. Und so mancher Rose mitten im Beet oder im Beethintergrund
möchte ich auch gar nicht Nahe treten, da ich sonst auf die Beet füllenden Stauden treten
müsste. Spätestens ab Juni sind die Beete hier fast dicht, von Rosen und Stauden geschmückt.
Das ist nicht nur wunderschön anzusehen, auch das Unkraut hat kaum eine Chance.

Spät blüht z.B. 'The Fairy', im Juli ein Hingucker, und so langsam öffnen auch die
immergrünen Edel-Gamander (Teucrium x lucidrys) ihre von Bienen, Hummeln und
weiterem Getier geliebten rosa Blüten.
Im Sommer regnet es bei uns in Oberfranken wochenlang manches Jahr so gut wie nichts.
Täglich mal hier, mal da gießen steht auf der Tagesordnung. Wir sind froh, dass wir seit ein
paar Jahren ein Bewässerungssystem haben, denn die Zeit zum Gießen für alles hätten wir
nicht. Ich empfehle immer, die Tropfschläuche für eine Bewässerungsanlage erst nach der
Pflanzung zu verlegen, gezielt da, wo es nötig ist.
Die längeren Trockenzeiten erschweren auch die Auflösung des organischen Rosendüngers
im Garten, weshalb wir die öfterblühenden Rosen nicht mehr erst wie früher im Juni mit
einem 2-3 Monate - Langzeitdünger aus organischen Rohstoffen nachdüngen, sondern schon
im Mai. Alternativ dient auch ein Flüssigdünger. Spätestens ab Ende Juli sollten die Rosen
auf keinen Fall mehr mit stickstoffhaltigen Düngern versorgt werden. Ende des Sommers
kann mit einem Kalium(-Magnesium)-Dünger bzw. Patentkali gedüngt werden. Ob die
Pflanzen dadurch besser durch den Winter kommen, wird immer noch diskutiert.
Stärkung der Rosen kann es ganzjährig bedürfen, spätestens wenn die Rose dies anzeigt, z.B.
durch starken Befall von Pilzkrankheiten oder Schädlingen. Es gibt viele Stärkungsmittel, die
hier helfen - natürlich am besten schon vorbeugend anwenden. Selbst hergestellte
Pflanzenjauchen oder Fertigmittel können helfen. Wurde das Vorbeugen durch
Pflanzenstärkung versäumt: Es ist nie zu spät. Rosen, die Bedarf zeigen, besser schon
beginnend im diesen Jahr stärken (auch im Hinblick auf das kommende Jahr).
Nachdem die Blattläuse oftmals ziemlich zahlreich sind, freuen wir uns sehr, dass auch die
Menge an Marienkäferlarven immer wieder ansteigt. Können wir uns spätestens jetzt das
Abspritzen der frischen Triebspitzen mit der Gartenbrause vor hinter gehaltener Hand sparen.
Wirklichen Schaden nahmen unsere Rosen allerdings noch nie durch Blattläuse.
Und dann gibt es auch noch unsere Spatzen und Meisen, die sich über weitere Nahrung
freuen. Manchmal muss eine frische Triebspitze, die noch nicht so standhaft ist, daran
glauben. Aber so ist das nun mal in der Natur, das Gleichgewicht hält sich, es knicken ja nicht
alle Triebspitzen ab. Und wir erfreuen uns an den Vögeln, die uns mit dem Gesang erfreuen.
Der Garten lebt spürbar!
Beim Abschneiden von Rosen-Verblühtem sehen wir jährlich immer wieder, dass die Larven
des Rosentriebbohrers auch fleißig am Werk sind bzw. waren. Somit ergibt sich oft ein
tieferer Schnitt an den Rosen, nicht nur bis knapp über dem nächsten vollausgebildeten Blatt.
Der Rosenstängel muss immer soweit zurückgeschnitten werden bis kein Hohlraum im
Stängel mehr erkennbar ist und das Innere wieder komplett unversehrt ist. Den Rückschnitt
besser nicht kompostieren, denn die Larve des Rosentriebbohrers könnte noch im
Schnittmaterial sein, sofern sie sich noch nicht in den Erdboden verkrochen hat.
Je nach Standort kürze ich manch öfterblühende Rose nach der ersten Blüte wieder gut ein,
um einen kompakten, buschigen Wuchs zu fördern. Es dauert zwar ein paar Tage länger bis
sich wieder Blüten zeigen, aber dafür erfreuen wir uns an einer formschönen Rose mit
gesunden Ästen.

Auch wenn man Verblühtes nicht abschneidet, blühen viele Rosen trotzdem nach - und ganz
ehrlich, ist dieser Büschel von der Lens Neuheit aus dem Jahr 2020 'Prince Charles de
Luxembourg' nicht zu schön, um ihn abzuschneiden? Die rosa Blüten halten lange und hellen
auf, wirken in der Verblühphase entzückend grünlich, eine tolle, gesunde Kleinstrauch- oder
Bodendeckerrose!
Rosige Grüße aus dem Schaugarten Galarosa

Jeannette Frank

 

www.galarosa.de

 

 

Felicité et Pérpetué

Jacques de Neuilly 1828

 

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Allgemeine Information:

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Unsere Treffen finden im Gasthaus Mühlau, Schloßstr. 6 in Talheim statt. Parkplätze sind beim Edeka und in der gegenüberliegenden Bachstraße in ausreichender Zahl vorhanden.

 

Wir treffen uns jeweils um 12 Uhr zum Mittagessen. Eine Anmeldung bis spätestens Dienstag der Vorwoche per Mail (rosenfreunde-hn-hohenlohe@gmx.de) oder Telefon (07133/15709) ist gewünscht. Die Vorträge finden ab 14 Uhr statt.

 

Die Gaststätte Mühlau in Talheim hat einen großen Saal mit Verdunklungsmöglichkeit. Eine große Leinwand und eine funktionierende Lautsprecheranlage ist vorhanden.

Der Wirt, Herr Möhrle öffnet sonntags nur für uns! Er bietet eine gute Küche und auf seiner Speisekarte findet sicher jeder ein Gericht, das ihm zusagt.

 

Per Rundmail werden alle Freundeskreismitglieder rechtzeitig auf das jeweilige Treffen und die Anmeldefrist aufmerksam gemacht.

 

Mitglieder, die noch keine Rundmails erhalten oder Interessenten, die unserer Gesellschaft beitreten möchten und vorab auch Informationen bekommen möchten, können sich gerne über das Kontaktformular, siehe Balken oben, bei uns melden.

 

 

Viele Mitglieder der Deutschen Rosengesellschaft e.V.  aus dem näheren und weiteren Umkreis von Heilbronn und Hohenlohehaben in unserem Freundeskreis zusammengefunden um sich bei den regelmäßigen Treffen über neue und alte Rosensorten auszutauschen und das gemeinsame Hobby Rosen und Garten zu pflegen.

In unseren Vorträgen werden u.a. Hege und Pflege der Rosen behandelt, Neuzüchtungen vorgestellt  und weitere Gartenthemen aufgegriffen.

Siehe oben unter Jahresprogramm.

 

Graham Thomas von David Austin 1963

 

 

Bei unseren Rosenschnittkursen wird Rosenliebhabern und Hobbygärtnern unkompliziert  und leicht verständlich  der fachgerechte Schnitt aller Rosenarten und Rosen-Wuchsformen erklärt.

 

Siehe oben unter Rosenschnittkurse

 

 

 

 

 

Unsere jährliche Gartenreise und die Ausflüge führen

in besondere Rosengärten, Gärtnereien und Parks.

 

Siehe oben unter Ausflüge und Rosenreise

 

 

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                       

    

Foto: Rosenreise nach Nöggenschwiel   

 

 

Neue Mitglieder sind bei uns Rosenfreunden herzlich willkommen.

Gerne können Sie uns einmal unverbindlich besuchen und die Menschen kennen lernen, die mit Ihnen die Liebe zu Rosen und Gärten teilen.

 

Weitere Informationen sind auf der Homepage der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde e.V. ersichtlich über den unten stehenden Link.

 

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